So geht es
- Zeichne dir auf deinem Papier etwa 4-6 Streifen mit einer Breite von etwa 2 cm auf. Je nach dem welche Länge du wählst, werden die Kugeln größer oder kleiner.
- Schneide dir die Streifen mit einer Schere zurecht. Noch besser und schneller funktioniert das mit einem Schneidebrett.
- Als nächstes bohrst du dir mit einem kleinen spitzen Gegenstand, wie z.B. einer Nadel, an beiden Enden, sowie in der Mitte, der Papierstreifen, jeweils ein Loch vor. Das vereinfacht das Hindurchfädeln des Drahtes ungemein.
- Nimm dir von dem Draht ein ausreichend langes Stück und fädle dir die erste Holzperle auf. Sie dient als unterer Stopper unserer Papierkugel. Positioniere die Perle etwa in der Mitte des Drahtes und verzwirble diesen, so dass die Perle fest auf dem Draht sitzt.
- Jetzt kannst du den Draht durch das mittlere Loch der Papierstreifen fädeln.
- Nun kannst du auch die Enden der Streifen auf den Draht legen. Beginne dabei mit dem Streifen, der oben auf liegt. Führe erst die eine Seite des Streifens und dann die andere auf den Draht, bevor du mit dem nächsten Streifen beginnst.
- Sind alle Streifen über den Draht gezogen, kannst du auch die zweite Perle auf den Draht Ziehen. Der Draht fungiert jetzt als Abstandshalter und Gerüst im Inneren unserer Kugel. Je nach dem auf welcher Höhe du nun die zweite Perle mit dem Draht verzwirbelst, wird die Kugel runder, flacher oder länglich.
- Zum Schluss kannst du mit dem Draht noch eine kleine Öse formen, so dass du ein Stück Garn zum Aufhängen anbringen kannst. Alternativ kannst du dein Garn auch direkt durch die Perle fädeln.
Mit etwas Übung und ein wenig Geduld, kannst du so wunderschöne Weihnachtsbaum-Kugeln nach deinem Geschmack gestalten.
