Seit heute ist mein Kleiner zuhause. Er geht in die sechste Klasse. Hier in Brandenburg ist das noch die Grundschule. Er ist absolut technikaffin und hat sich eigentlich auf eine exzessive Gaming-Zeit gefreut. Den Zahn haben wir ihm gezogen. Heute morgen ging es los, ein Übungstag. Die Aufgaben aus der Schule kommen erst morgen.

Als Familie gehen wir im Moment davon aus, dass die aktuelle Situation länger andauern wird, dass wir also nicht nur ein paar Wochen überbrücken müssen. Wenn das nicht eintrifft, um so besser. Unsere größte Sorge besteht darin, dass wir im Laufe der Zeit unausgeglichen, genervt aneinandergeraten. Wie hoffen wir das zu umschiffen? Wir haben zum einen einen festen Tagesplan aufgesetzt. Nicht nur für unseren Sohn, auch für uns. Für den Kleinen haben wir uns heute morgen zusammengesetzt und festgelegt, was er in jeder „Unterrichtsstunde“ machen soll. Dabei haben wir aktuell eine Kombination aus Schulbüchern, Youtube-Videos und Aufgaben auf Webseiten gewählt.

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