Am 6. und 7. März fand die TRANSFORM, ein Event des Bitkom e.V. rund um die digitale Transformation von Unternehmen in der Station Berlin statt. Der Digitale Umbruch war dabei und wir haben zwei intensive Tage mit spannenden Vorträgen und interessanten Ausstellern erlebt.

Den vielen positiven Reviews zur TRANSFORM schließen wir uns gern an – sowohl der inhaltliche Aufbau, die Gesamtorganisation als auch die Stimmung an beiden Tagen haben uns nicht nur Freude bereitet, sondern auch zu vielen interessanten Gespräche angeregt.

Inhaltlich haben wir uns mit den treibenden Themen wie IT-Sicherheit, KI, nachhaltigen Möbeln, Quantencomputern und New Work auseinandergesetzt. Hier ein paar „Mitbringsel“ aus den zahlreichen Sessions.

spannende Pannels und Guckempfehlungen

Viele Panels haben uns interessiert und teilweise begeistert. So zum Beispiel die aktivierende Ansprache von Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, zum Thema „Zeitenwende in der Cybersicherheit“.

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Oder auch der erfrischende Vortrag von Prof. Dr. Boris Otto zu „Was kommt nach dem Proof of Concept?“ Wir halten eine Menge von seinen neun Punkten. Und auch die Menge an innovativen Start-Ups gibt Hoffnung für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung in Deutschland.

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Nicht zuletzt: die Keynote vom Geschäftsführer von Aleph Alpha, der über die nächste industrielle Revolution spricht und darüber, wie und wo die Wertschöpfung in fünf Jahren sein wird.
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Neben vielen weiteren Vorträgen ist auch der von Frau Dr. Claudia Hilker, Pionierin auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, in Erinnerung geblieben: KI-Transformation: Treibende Kraft im Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Sehr unaufgeregt und dennoch begeistert von ihrem Fach hat sie durch die Tiefen und Untiefen der KI-Transformation geleitet.

Ein paar Leseempfehlungen rund um das Thema KI

Thema Quantencomputer

Frau Dr. habil Jeannette Miriam Lorenz führte durch ihre Masterclass „Technologie & Anwendungspotenzial : Ein praktischer Einstieg ins Quantencomputing und versuchte dabei mit allen verfügbaren Mitteln, die auch anwesenden Laien nicht komplett zu verlieren. Ich habe das Ende meiner Fähigkeiten im Vortrag sehr schnell erreicht, ihn dennoch mit Bewunderung bis zum Schluss angehört.” – sagt Alex.

Die Lösung hatten die Vortragenden gleich mitgebraucht: Das Fraunhofer Institut stellt für interessierte Anfänger ein Spiel zur Verfügung, in dem man die verschiedenen Grundfragen für eine mögliche Problemlösung mit einem Quantencomputer nachspielen kann. Die verschiedenen notwendigen Grundkenntnisse kann man sich unterwegs aneignen.

https://demo.iks.fraunhofer.de/quast-quiz/(Für die Zugangsdaten kommt doch gern auf uns zu.)

Das werde wir in den nächsten Wochen mit vielen Youtube-Videos und der Unterstützung einer erklärenden KI durchdringen. Die KI hab wir bereits gebeten, Quantencomputing und die grundlegende Funktionsweise auf dem Niveau eines 6jährigen Kindes zu erklären, dies ist gelungen:

Stell dir vor, du hast einen Zauberwürfel, der dir hilft, schwierige Rätsel zu lösen. Ein normaler Computer, wie der, den du vielleicht zu Hause hast, löst Rätsel, indem er den Würfel Schritt für Schritt dreht, genau wie du es tun würdest. Ein Quantencomputer ist ein ganz besonderer Zauberwürfel, der viele Tricks kann. Er kann viele Drehungen auf einmal machen oder sich sogar in einen Zustand versetzen, in dem er sich ein bisschen in der einen und ein bisschen in der anderen Richtung gedreht hat. Das ist so, als könnte er durch Zauberei mehrere Lösungen gleichzeitig ausprobieren.

Der Zauber in diesem speziellen Zauberwürfel kommt von etwas, das wir „Quantenmechanik“ nennen. Das ist eine Art zu beschreiben, wie ganz kleine Dinge, die wir nicht mit bloßem Auge sehen können, sich verhalten. Diese kleinen Dinge können sich anders verhalten, als wir es gewohnt sind. Zum Beispiel können sie an zwei Orten gleichzeitig sein oder sich auf eine Weise verändern, die erst Sinn macht, wenn wir hinschauen.

Der Zauberwürfel nutzt zwei besondere Tricks der Quantenmechanik:

  1. Verschränkung: Stell dir vor, wenn du eine Seite des Zauberwürfels drehst, dreht sich eine andere Seite ganz von selbst, auch wenn sie ganz weit weg ist. Das bedeutet, dass Teile des Würfels miteinander „sprechen“ können, selbst über große Entfernungen.
  1. Überlagerung: Der Würfel kann viele verschiedene Drehungen gleichzeitig machen. Das ist, als ob du nicht nur einen Würfel drehst, sondern viele Würfel gleichzeitig, und jeder davon ist ein bisschen anders.

Durch diese Tricks kann der Quantencomputer sehr schwierige Rätsel viel schneller lösen als ein normaler Computer. Aber er ist auch sehr empfindlich und braucht besondere Pflege, damit seine Zaubertricks funktionieren. Wir lernen immer noch, wie wir ihn am besten nutzen können, aber eines Tages könnte er uns helfen, ganz neue Dinge zu entdecken und Probleme zu lösen, die heute noch zu schwierig sind.

 

Schön zu sehen war die Diversität unter den Besucher:innen und den Speakern. Die Förderung von Diversität spielt eine entscheidende Rolle, um den Fortschritt der digitalen Transformation weiter zu beschleunigen. Um unsere digitale Zukunft als Gesellschaft und als Wirtschaft gemeinsam zu gestalten, ist es von Bedeutung, weibliche Fach- und Führungskräfte in der IT zu integrieren. Frauen sollten aktiv in die digitale Transformation einbezogen werden, um mit ihrer Perspektive innovative Technologien für eine vielfältige Gesellschaft zu entwickeln. Bedauerlicherweise konnten wir aus dem Panel „Warum Frauen für die digitale Transformation unverzichtbar sind“ keine neuen oder inspirierenden Ansätze mitnehmen, was zu einer gewissen Enttäuschung geführt hat. Aber vielleicht sieht das auf der TRANSFORM2025 bereits ganz anders aus. Wir sind gespannt, wie sich das Event weiterentwickelt.